Eine Depression bzw. eine depressive Verstimmung ist stets gekennzeichnet von einem hohen Maß an Traurigkeit und innerer Leere bei Betroffenen.
Depressionspatienten beschreiben ihr eigenes Leben entsprechend als sinnlos und leer.
Doch auch verschiedene körperliche Beschwerden sind für Depression Symptome typisch und schränken den Alltag des Betroffenen in hohem Maße ein. In besonders schweren Fällen einer depressiven Erkrankung ist es dem Patienten nicht mehr möglich, seinen Alltag zu bewältigen, wie dies auch bei einem ausgeprägten Burn-Out-Syndrom der Fall sein kann. Entsprechend ziehen sich betroffene Personen immer mehr aus ihrem sozialen Umfeld zurück und meiden den Kontakt mit ihren Mitmenschen.
Die Vielzahl an Depression Symptomen körperlicher Art ist geradezu erstaunlich und ähnlich den Burn-Out-Symptomen. Eine Depression unterscheidet sich schon sehr stark von einem chronischen Erschöpfungssyndrom, bei dem die Symptome deutlich schwächer ausfallen. Ein bedrückendes Schweregefühl im Brustraum kann ebenso mit einer Depression einhergehen wie dauerhafte Rücken- oder Kopfschmerzen. Auch Durchfall oder Verstopfung können zu Depression Symptomen zählen.
Ein wesentliches Merkmal einer depressiven Erkrankung ist eine Reihe verschiedener negativer Gefühle: Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit und eine große Traurigkeit zählen zu den wesentlichen Merkmalen einer depressiven Verstimmung. Jedoch handelt es sich hierbei nicht um eine vorübergehende Traurigkeit, wie sie jeder Mensch gelegentlich verspürt, sondern um eine tiefgreifende Niedergeschlagenheit, bei der Betroffene teilweise nicht einmal den Grund für diese negativen Gefühle kennen. Depressive Personen weinen oft und wissen eigentlich gar nicht genau warum. Im Laufe der Zeit werden die Gefühle der Betroffenen immer schwermütiger, trübseliger und bedrückender.
Welche Ursachen sind für Depression Symptome bekannt?
Die Medizin geht heute davon aus, dass sich chemische Botenstoffe im Gehirn von Depressionspatienten in einem Ungleichgewicht befinden. Bisher konnte jedoch nicht herausgefunden werden, ob diese Veränderungen der Botenstoffe Ursache oder Folge einer depressiven Verstimmung sind.
Auch traumatische Erlebnisse können zu Depression Symptomen führen. Eine frühe Verlusterfahrung oder die Ablehnung durch die eigenen Eltern kann dazu führen, dass ein Mensch eine negative Einstellung zu sich selbst, zu seiner Umgebung und zu seinem Leben im Allgemeinen entwickelt. Ein geringes Selbstwertgefühl ist ebenso die Folge wie eine hohe Anspruchshaltung an die eigene Umwelt. In diesem Umfeld ist es betroffenen Personen nicht möglich, bestimmte Fähigkeiten und Ressourcen im Umgang mit belastenden Problemen und Erlebnissen aufzubauen. In der Folge entwickeln diese Personen starke Ängste, die verbunden sind mit Minderwertigkeitsgefühlen und bohrenden Selbstzweifeln.
Welche Therapieformen sind bei depressiven Verstimmungen erfolgversprechend?
Eine medikamentöse Behandlung ist bei ausgeprägten Depression Symptomen kaum vermeidbar. Hierdurch wird dem Betroffenen Linderung der Symptomatik verschafft, was natürlich der Genesung förderlich ist. Sehr wichtig hierbei: Eine medikamentöse Behandlung von Depression Symptomen gehört ausschließlich in die Hand von Fachärzten, also Psychiatern oder Neurologen. Diese haben ausreichend Erfahrung mit der Verordnung und Wirkung der verschiedenen Psychopharmaka.
Eine weitere Komponente bei der Behandlung von Depression Symptomen ist eine psychotherapeutische Behandlung, beispielsweise in Form einer kognitiven Verhaltenstherapie.
In besonders schweren Fällen können weitere Therapieansätze Erfolge bei der Behandlung einer Depression zeigen. Hierzu zählt beispielsweise eine Elektrokrampftherapie oder die sogenannte Magnetstimulation. Bei dieser werden bestimmte Areale im Gehirn mit starken Magnetfeldern bzw. elektrischem Wechselstrom beeinflusst. Jedoch existieren hierfür noch keine hinreichenden Erhebungen, inwieweit diese beiden Therapiemöglichkeiten zu einer schnellen Linderung der Depression Symptome beitragen können.