Antriebslosigkeit und ständige Müdigkeit – Ursachenforschung ist das Nonplusultra

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Wenn Sie häufig unter Antriebslosigkeit und ständiger Müdigkeit leiden, dann teilen Sie dieses Schicksal mit Millionen anderer Deutscher. Antriebslosigkeit und das Gefühl, sich ständig müde zu fühlen, zählen mittlerweile zu den modernen Volkskrankheiten.

Nicht immer gestaltet sich jedoch die Forschung nach den Müdigkeit Ursachen als einfach, denn zu viele Gründe kann es für Antriebslosigkeit geben.

Zu denken ist hierbei beispielsweise an Eisenmangel. Dieses Mineral wird vom Körper unter anderem für den Sauerstofftransport benötigt. Fehlt Eisen im Körper, dann verlangsamt sich der Sauerstofftransport entsprechend, was zu Antriebslosigkeit und dem Gefühl von permanenter Müdigkeit führen kann. Mithilfe von speziellen Präparaten lässt sich ein Eisenmangel zwar schnell ausgleichen, jedoch scheuen viele Personen aus Angst oder falschem Scham den Weg zum Hausarzt, der Eisenmangel anhand von Bluttests problemlos diagnostizieren kann.

Die Bedeutung der Ernährung für Vitalität und Lebensfreude

Doch auch ungesunde und unausgewogene Ernährung kann Grund für permanente Antriebslosigkeit sein. Man ist, was man isst: Auch wenn sich dies abgedroschen anhören mag, steckt in diesem geflügelten Wort mehr Wahrheit, als viele Personen denken. Der tägliche Speiseplan bestimmt den Grad an Lebensfreude und Vitalität und übt einen deutlichen Einfluss auf unsere Leistungsfähigkeit aus. Doch nicht nur Gemüse und viel Obst sollten auf dem täglichen Speiseplan stehen, sondern auch ausreichend Flüssigkeit. Ein Flüssigkeitsmangel kann sich häufig in ständiger Müdigkeit und Antriebslosigkeit äußern. Empfehlenswert ist eine Menge von etwa zwei bis drei Liter Flüssigkeit täglich, wobei hier auch Qualität vor Quantität geht, denn Softdrinks erfreuen natürlich die Geschmackssinne, sind aber sicherlich nur in begrenzten Mengen zu empfehlen. Sie sollten lieber Saftschorlen und Mineralwasser den Vorzug geben.

Durchschlafprobleme durch Schlafaussetzer

Wenn Sie bereits morgens total gerädert und kraftlos erwachen und den gesamten Tag über unter Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche und Reizbarkeit leiden, ist dies ein Zeichen dafür, dass Ihr nächtlicher Schlaf nicht besonders erholsam ist. Dabei ist Schlaf für den Körper eine wichtige Grundlage, um sich zu regenerieren und neue Kräfte zu schöpfen. Ein Erwachsener Mensch sollte auf seinen natürlichen Biorhythmus achten und sich pro Nacht etwa sieben bis acht Stunden Schlaf gönnen, damit der Körper ausreichend Zeit für lebenswichtige Regenerationsarbeiten erhält. Doch auch wenn Sie ausreichend schlafen, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass die Nachtruhe auch qualitativ hochwertig ist. Schuld an Antriebslosigkeit am Morgen können Schlafaussetzer sein, die zu Durchschlafproblemen führen können. Vielfach bemerken betroffene Personen jedoch nichts von nächtlichen Schlafaussetzern. Es ist vielfach erst der Partner, der darauf aufmerksam macht. In besonders hartnäckigen Fällen kann der Besuch in einem Schlaflabor angeraten sein. Hier wird der Schlaf des Patienten ohne Unterbrechung beobachtet, was wertvolle Erkenntnisse über die Schlafqualität ergibt.

Weitere Ursachen, die für Antriebslosigkeit in Frage kommen können

Antriebslosigkeit ist ein vorherrschen des Symptom in den kalten Wintermonaten, in denen jeder Mensch unter Lichtmangel leidet. Um der gefürchteten Herbst- und Winterdepression entkommen zu können, ist regelmäßige Bewegung an der frischen Luft vor allem im Winter unverzichtbar. Es muss natürlich kein Marathonlauf an einem kalten Dezembermorgen sein, denn es genügt bereits, wenn Sie in Ihrer Mittagspause oder nach Feierabend einen kleinen Spaziergang durch den Park wagen. Hierdurch füllen Sie Ihre Energiereserven neu auf, tanken Sonnenlicht und Antriebslosigkeit und ständige Müdigkeit haben keine Chance mehr.