In Teilzeit arbeiten

Immer mehr Menschen in Deutschland gehen einer Teilzeitbeschäftigung nach. Es zeigt sich ganz deutlich, dass die Zahlen derer, die keine vollen Wochenstunden arbeiten, stark zugenommen haben. Die Gründe mögen da viele sein.

Als Frau eine Teilzeitbeschäftigung aufnehmen

Gerade bei den weiblichen Personen zeigt es sich, dass immer mehr eine Teilzeitstelle annehmen. Der Grund dafür mag einfach der sein, da nur so Familie und Beruf miteinander kombiniert werden können. Frauen sind heute schon lange keine Hausfrauen mehr, viele müssen mit dem eigenen Einkommen dafür sorgen, dass die Haushaltskasse mehr Einnahmen hat. Das Leben ist deutlich teurer geworden, sodass Frauen mit Kindern nicht mehr nur alleine sich der Kindererziehung hingeben können. Viele müssen, damit die Familie überleben kann, daneben auch ein eigenes Einkommen mit nach Hause bringen. Um dennoch ein wenig Zeit mit den Kindern und dem Partner verbringen zu können, werden Frauen oftmals gezielt nach Teilzeitstellen suchen.

Arbeitslosen wird mit einer Teilzeitstelle der Rückweg in den Beruf ermöglicht

Bei vielen Menschen, die arbeitslos sind oder waren, ist der Teilzeitjob eine Alternative. Statt nur auf Staatskosten zu leben, kann so, zumindest vorübergehend etwas eigenes Geld verdient werden. Mit vielen Teilzeitstellen wird daher der Rückweg in den Beruf erleichtert. Nicht selten können Arbeitgeber so von den Qualitäten der Personen überzeugt werden, und vielleicht wird eine Teilzeitstelle dann ja auf mehr Stunden aufgestockt.

Gehalt bei einer Teilzeitstelle

Es zeigt sich auf dem Markt nicht selten, dass die Entlohnung für eine Teilzeitstelle anders ist. Wer meint, mit einer halben Stelle auch den halben Monatslohn zu verdienen, der irrt. Nur in einigen Ausnahmefällen kann dieses 1:1 umgesetzt werden. Entscheidend ist immer, wie hoch die persönliche Steuer ist. So wird bei Frauen in der Regel die schlechtere Lohnsteuerklasse gewählt, wenn der Ehepartner mehr verdient. Dieses führt dann automatisch zu deutlich höheren Abzügen vom Bruttolohn.